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textcouch-Kalender JUNI 2014

(Kommentare: 1)

Die Glocken der Nikolaikirche, Hamburg

Auflösung: Hamburg, Deutschland



Im Juni wirbt der textcouch-Kalender für Hamburg. Denn Hamburg hat den Grössten. Und das ist ganz schön beeindruckend: Der Hamburger Hafen ist der grösste Seehafen Deutschlands. In Europa rangiert er an zweiter Stelle nach Rotterdam und weltweit spielt er bei den Top 20 mit. Das ist doch was. Dabei ist er schon ziemlich alt. 


Jahrgang ’89
Also 1189. Man sieht dem Hamburger Hafen sein Alter schon an, wenn man sich zum Beispiel die historischen Hallen, die denkmalgeschützten Kräne und Verwaltungsgebäude, die Speicherstadt oder die Leuchttürme aus vergangenen Zeiten ansieht. Von Altersschwäche aber keine Spur. Am Hafen ist ganz schön viel Leben. Besonders im Mai. Denn im schönen Monat Mai feiern die Hamburger und mit ihnen rund eine Million Gäste mehrere Tage lang den Hafengeburtstag. Kein Wunder, dass sich dann alle freuen. Schliesslich leben sehr viele Menschen von diesem Güterumschlagsplatz. Wie viele sind es wohl genau?

Stadtansichten

Eine Hafenrundfahrt — das ist jetzt klar — gehört auf jeden Fall zum Hamburgbesuch. Aber auch Landratten kommen in Hamburg auf ihre Kosten. Vergnügungssüchtige landen früher oder später auf der Reeperbahn oder dem Hamburger Dom. Wer Glück und Freunde in Hamburg hat, teilt die Freizeitfreuden der Einheimischen. In unserem Fall war das: „Spontan-Grillen am Elbstrand“. Eine lustige Sache. Und erstaunlich, wie viele hier in Hafennähe in die Elbe hüpfen. Ich weiss ja nicht ... ich hätte lieber noch ein Würstchen.

Sonntags im Park
Grün ist Hamburg auch. Und sehr kultiviert. Beides vereinigt sich in der Parkanlage Planten un Blomen. Hier findet man zum Beispiel die grösste japanische Gartenanlage in Deutschland. Man kann aber auch ganz unwissend durch den schönen Park spazieren, ein Eis am Seerosenteich schlecken und den Tag geniessen.

Kirchtürme
Die sind praktisch. Und schön. Praktisch, weil man sich an den fünf Hauptkirchen Hamburgs ganz gut orientieren kann. Also merkt euch die Türme von St. Petri, St. Jacobi, St. Katharinen und St. Michaelis — dem „Michel“, den kennt ja jeder. Der fünfte Turm ist eigentlich eine Turmruine und gehört zur Nikolaikirche. Die ehemalige Hauptkirche Hamburgs wurde im Zweiten Weltkrieg zerstört. Sie ist als Mahnmal „den Opfern von Krieg und Gewaltherrschaft zwischen 1933 und 1945“ gewidmet. Mit einem gläsernen Fahrstuhl kann man den 147 Meter hohen Turm hinauffahren. Ein Besuch lohnt sich.

(M)ein Herz für Hamburg
Überhaupt lohnt es sich Hamburg zu besuchen. Eine tolle, abwechslungsreiche Stadt. Perfekt zum Spazieren, Klönen und Shoppen. Reich an Museen, Sehenswürdigkeiten und kulinarischen Besonderheiten. Natürlich lässt sich über Hamburg noch viel mehr sagen. Aber das muss ja nicht ich machen. Vielleicht wollt ihr auch noch was zu erzählen haben — nach eurem Hamburgbesuch. Ich würde es wohl lesen wollen ;-)

 

 

 

textcouch-Kalender 2014 Auflösungen für

• Mai: Genf!
• April: Fribourg!
• März: Amsterdam!
• Februar: Belgrad!
• Januar: Paris!

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Kommentare

Kommentar von Dieter-Michael Last |

Moin, Moin Natasa
Dass Du mein Hamburg so liebevoll beschreibst, dafür hast du Dir einen dicken Knutscher verdient. Wenn man meine genetisch bedingte Zurückhaltung bedenkt (wir Norddütschen sind halt so), dann sollte klar sein, welches Lob mir da gerade in die Tastatur perlte.
Ein Hamburger in der Schweizer Diaspora

Antwort von Natasa Herlth

Wow! Ich weiss das Lob zu schätzen und freue mich. Merci!

Gerührte Grüsse, Natasa 

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